Hautkrebsvorsorge ab 35 Jahre
In den letzten 15 Jahren hat sich die Zahl der Neuerkrankungen an bösartigen Hauttumoren in Europa fast verdoppelt. Etwa 1% der Krebstodesfälle gehen auf das maligne Melanom zurück.
Das maligne Melanom (schwarze Hautkrebs) breitet sich schnell aus. Die frühzeitige Diagnose bösartiger Hautveränderungen ist daher dringend notwendig, um rechtzeitig Therapiemaßnahmen einleiten zu können.
Hautveränderungen, insbesondere Pigmentflecken, können mittels eines speziell für diese Untersuchungstechnik entwickelten Auflichtmikroskops um das 30- bis 50-fache vergrößert und mit dieser Technik räumlich dargestellt werden, was eine deutlich genauere Diagnosestellung ermöglicht.
Auf diese Weise können gutartige von bösartigen Veränderungen unterschieden werden.
Ob eine pigmentierte Hautveränderung gutartig (benigne) oder bösartig (maligne) sein kann, wird mit Hilfe der so genannten ABCD-Regel festgestellt:
- A – Asymmetrie
- B – Begrenzung
- C – Color /Farbe
- D – Differentialstruktur
Ihr Nutzen
Die frühzeitige Erkennung bösartiger Hautveränderungen führt durch rechtzeitige Therapie zu einer in den meisten Fällen vollständigen Ausheilung.
Bei Verdacht auf bösartiger Hautveränderungen, wird der Hautarzt präzise und detailliert weitere Untersuchungen und Behandlungen schnellstmöglich durchführen.